Wien hat ein unvergleichliches Rotlichtmilieu. Auch, weil die Stadt es erst unfreiwillig mit Milliarden subventionierte und es dann in Fetzen riss. Vor allem aber weil Peter Konstantin Laskaris, ein studierter Finanzjongleur, Marketingexperte, Weltenbummler, Wiefzack und Tausendsassa, dessen Sprachrohr gibt.
Das Mon Cherie im Arsch war schon einmal nicht schuld. Vielleicht ein wenig die Postbank oder die im Puff versoffenen und weggevögelten Korruptionsmillionen. Nein, halt, Milliarden. Auf jeden Fall hat aber die Madame Nina Schuld.
Madame Nina ist die große Dame des Wiener Rotlichts und wird es auch immer bleiben. Da können Immobilienspekulanten ihren Nobelclub im ersten Bezirk drei Mal einreißen, sie bleibt für immer. Gold- und weiberbehangen, erhaben, ein zur Perfektion gereifter kroatischer Akzent, blondes Haar, Männer zu ihren Füßen, ein ausladender Busen als Wiege von allem, was richtig ist in dieser Welt. Eine Erscheinung.
Der kleine Peter, das war ihr Nachbar. Aus dem kleinen Peter wurde der große Peter…
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London ist sicher hart das Pflaster – AMS Geld bei uns in der Art, gibt es dort das nicht so ganz 1:1 – die Leute gehen dafür zur Armee freiwillig, weil sie dort ein Einkommen haben – die EU-Brexit-Verhandlungen hatten ein schönes Teil Thema die Fischerei-Rechte, was aber angeblich nur 1% von dem UK-Wirtschaftskoloss ausmacht – weil aber damit Arbeitsplätze vorhanden sind, die rar sind. Auch ein SOHO-Zuhälter steht in London nicht so weich und lieblich mit einem tollen Print-Shop-Flyer herum mit einem 5,- Euro Gutschein aufs erste Getränk, sondern der fragt dich promt: „Do you like men or women?“ wahrscheinlich spürt das professionelle Gefühl eines Brit-Pimps bei einem Austro-Touristen auch gar keinen gewohnten Unterschied so mit Arbeitsgewohnheits-Alltags-Intuition. Ups – sorry – wollt nur mal durchwandern laut Touris-Guide 😦
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